Ich bin wahrlich keine Mathematikerin. Mein mittlerweile verstorbener Professor würde dies leidgeprüft bestätigen. Und doch. Ganz recht hatte er nicht. Denn das logische Denken, die Verhältnismäßigkeit und die Grundidee sind mir nicht fremd. Und auch Kopfrechnen kann ich aus dem eff eff.
Wenn ich also mein logisches Denken einsetze, ergeben sich mehrere Bereiche im elenden Corona-Thema, die meiner Logik überhaupt nicht entsprechen. Die heute positiven Fälle im Vergleich mit März/April. Dies kann nur hinken, da die Testfrequenz rasant gestiegen ist. Der einzig wirklich relevante Vergleichsfaktor sind die hospitalisierten Menschen. Und der bleibt unbekannt. Oder jedenfalls nicht kommuniziert.
Und offenbar ist den Menschen auch der Unterschied zwischen absoluten Zahlen und prozentuellen Angaben völlig fremd – doch nur der zweite Faktor zählt. Warum thematisiert das niemand? Es würde mich interessieren, was herauskommt, wenn man die Gesamtzahlen der EU, prozentuell gesehen, mit Amerika vergleicht. Wäre doch spannend. Geschieht aber nicht. Warum? Ich hab auch keine Lust, alles zusammenzuzählen – noch dazu bei so unterschiedlichen Angaben und Herangehensweisen innerhalb der EU.
Daher mein Plädoyer für prozentuelle Angaben – aber vielleicht übersteigt dies das mathematische Potential der durchschnittlichen Menschen. Doch die Verantwortlichen weltweit sollten sich wohl dieser mathematischer Grundrechnungsart bedienen können.
Weg mit den absoluten Zahlen – und her mit den Prozenten! So schwierig ist es wahrlich nicht, diese auszurechnen und somit die Verhältnismäßigkeit zu beziffern. Das könnte sogar ich… obwohl ich die Mathe-Matura nur knapp positiv geschafft hab…
Danke, lieber Gerfried Beck, der versucht hat, uns die Mathematik näher zu bringen. Auch wenn Sie Go-Weltmeister waren – und wir diese Dimension nicht erahnen konnen. Die Basis wurde ja doch gelegt.
Und doch: Die Verhältnismäßigkeit haben wir verstanden. Und diese fordern wir nun auch ein.
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Ich bin wahrlich keine Mathematikerin. Mein mittlerweile verstorbener Professor würde dies leidgeprüft bestätigen. Und doch. Ganz recht hatte er nicht. Denn das logische Denken, die Verhältnismäßigkeit und die Grundidee sind mir nicht fremd. Und auch Kopfrechnen kann ich aus dem eff eff.
Wenn ich also mein logisches Denken einsetze, ergeben sich mehrere Bereiche im elenden Corona-Thema, die meiner Logik überhaupt nicht entsprechen. Die heute positiven Fälle im Vergleich mit März/April. Dies kann nur hinken, da die Testfrequenz rasant gestiegen ist. Der einzig wirklich relevante Vergleichsfaktor sind die hospitalisierten Menschen. Und der bleibt unbekannt. Oder jedenfalls nicht kommuniziert.
Und offenbar ist den Menschen auch der Unterschied zwischen absoluten Zahlen und prozentuellen Angaben völlig fremd – doch nur der zweite Faktor zählt. Warum thematisiert das niemand? Es würde mich interessieren, was herauskommt, wenn man die Gesamtzahlen der EU, prozentuell gesehen, mit Amerika vergleicht. Wäre doch spannend. Geschieht aber nicht. Warum? Ich hab auch keine Lust, alles zusammenzuzählen – noch dazu bei so unterschiedlichen Angaben und Herangehensweisen innerhalb der EU.
Daher mein Plädoyer für prozentuelle Angaben – aber vielleicht übersteigt dies das mathematische Potential der durchschnittlichen Menschen. Doch die Verantwortlichen weltweit sollten sich wohl dieser mathematischer Grundrechnungsart bedienen können.
Weg mit den absoluten Zahlen – und her mit den Prozenten! So schwierig ist es wahrlich nicht, diese auszurechnen und somit die Verhältnismäßigkeit zu beziffern. Das könnte sogar ich… obwohl ich die Mathe-Matura nur knapp positiv geschafft hab…
Danke, lieber Gerfried Beck, der versucht hat, uns die Mathematik näher zu bringen. Auch wenn Sie Go-Weltmeister waren – und wir diese Dimension nicht erahnen konnen. Die Basis wurde ja doch gelegt.
Und doch: Die Verhältnismäßigkeit haben wir verstanden. Und diese fordern wir nun auch ein.
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