Ich glaube, das waren die herausforderndsten Tage und Wochen meines Lebens. Mein Pötzleinsdorf-Buch war gerade fertig, dann sperrten die Archive. Und ich war beschäftigt mit Register, Endkorrekturen etc. Zugleich musste unser Geschäft zusperren. Am 14. April öffneten wir wieder – an meinem Geburtstag. Und dieser hat auch mit Abstand und als Maskenball bei Jungmann und Neffe stattgefunden.

Knapp darauf erschien auch das Buch. Doch die geplante Buchpräsentation war natürlich nicht möglich, daher hab ich die Buchpräsentation to go entwickelt. Ohne zu ahnen, wie groß das Interesse sein würde. Es hat mich überwältigt. Mehr als 600 Interessenten folgten mir bis jetzt auf den Spuren der Familien, die ich in meinem Buch beschreibe. Und die Nachfrage bleibt bestehen.

Neben der doch sehr intensiven Tätigkeit bei Jungmann und Neffe plus der vielen Präsentationen to go geht es weiter: Das traditionelle Kindermusikfestival St. Gilgen will auch stattfinden mit großartigen Produktionen. Eine davon muss ich besonders erwähnen, denn vor 16 Jahren hab ich das Festival für meinen Neffen Peter und meine Nichte Veronika begründet, weil es einfach keine Angebote für Kinder gab. Und was passiert? Veronika, nun 21 Jahre alt, verschreibt sich der Musiktheater-Regie und führt Regie für unsere Zauberflöte! Mit einem großartigen Team junger Sänger und Sängerinnen! Mit an Bord ist meine Schulfreundin Waudi, die eigentlich Gertraud Hintersteininger-Leutner heißt und eine wunderbare Zauberflötistin ist. Und Christoph Wagner-Trenkwitz, der als Sarastro debutiert. Ich kann nur sagen: Man darf nicht mit mir befreundet sein, sonst muss man gleich irgendwo auftreten…

Das reicht für einen Sommer, würde man meinen. Aber nicht für mich. Denn vergangenen Sommer habe ich gemeinsam mit Georg Wacks beschlossen, ein neues Festival rund um den Wolfgangsee zu begründen: Die Hölle am See. Was für ein Titel! Dabei geht es eigentlich nur um das Wiener Kabarett „Die Hölle“, das auf Sommerfrische an den Wolfgangsee geht. Zwei Mal konnten wir das Publikum in St. Gilgen begeistern. Und dann kam die Corona-Absage.

Was tun? Absagen war keine Option. Plötzlich erleuchtete mich der Geistesblitz: Ich muss ja gar nicht absagen, sondern nur den Ort wechseln. Und so landeten wir in Bad Ischl. Besser ging es gar nicht. Bürgermeisterin Ines Schiller fand sofort eine Lösung: Wir spielen im Lehár-Theater. Denn hier spielte bereits zwischen 1906 und 1914 das Hölle-Ensemble. Mit sehr großem Respekt für all die wunderbaren Künstler, die hier auftraten, hatten wir die Ehre, in diesem Theater zu spielen – ein großartiger und ganz spezieller Abend!

Und nächste Woche widmen wir am 5. August dem wunderbaren Fritz Löhner-Beda, der so viele Sommer – bis 1938 – in Bad Ischl verbrachte, den Abend O Donna Clara!

Dieser wird umrahmt vom Kindermusikfestival St. Gilgen, zu Gast in Bad Ischl! Kommt und staunt! Von 5. bis 7. August in Bad Ischl!

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Ich glaube, das waren die herausforderndsten Tage und Wochen meines Lebens. Mein Pötzleinsdorf-Buch war gerade fertig, dann sperrten die Archive. Und ich war beschäftigt mit Register, Endkorrekturen etc. Zugleich musste unser Geschäft zusperren. Am 14. April öffneten wir wieder – an meinem Geburtstag. Und dieser hat auch mit Abstand und als Maskenball bei Jungmann und Neffe stattgefunden.

Knapp darauf erschien auch das Buch. Doch die geplante Buchpräsentation war natürlich nicht möglich, daher hab ich die Buchpräsentation to go entwickelt. Ohne zu ahnen, wie groß das Interesse sein würde. Es hat mich überwältigt. Mehr als 600 Interessenten folgten mir bis jetzt auf den Spuren der Familien, die ich in meinem Buch beschreibe. Und die Nachfrage bleibt bestehen.

Neben der doch sehr intensiven Tätigkeit bei Jungmann und Neffe plus der vielen Präsentationen to go geht es weiter: Das traditionelle Kindermusikfestival St. Gilgen will auch stattfinden mit großartigen Produktionen. Eine davon muss ich besonders erwähnen, denn vor 16 Jahren hab ich das Festival für meinen Neffen Peter und meine Nichte Veronika begründet, weil es einfach keine Angebote für Kinder gab. Und was passiert? Veronika, nun 21 Jahre alt, verschreibt sich der Musiktheater-Regie und führt Regie für unsere Zauberflöte! Mit einem großartigen Team junger Sänger und Sängerinnen! Mit an Bord ist meine Schulfreundin Waudi, die eigentlich Gertraud Hintersteininger-Leutner heißt und eine wunderbare Zauberflötistin ist. Und Christoph Wagner-Trenkwitz, der als Sarastro debutiert. Ich kann nur sagen: Man darf nicht mit mir befreundet sein, sonst muss man gleich irgendwo auftreten…

Das reicht für einen Sommer, würde man meinen. Aber nicht für mich. Denn vergangenen Sommer habe ich gemeinsam mit Georg Wacks beschlossen, ein neues Festival rund um den Wolfgangsee zu begründen: Die Hölle am See. Was für ein Titel! Dabei geht es eigentlich nur um das Wiener Kabarett „Die Hölle“, das auf Sommerfrische an den Wolfgangsee geht. Zwei Mal konnten wir das Publikum in St. Gilgen begeistern. Und dann kam die Corona-Absage.

Was tun? Absagen war keine Option. Plötzlich erleuchtete mich der Geistesblitz: Ich muss ja gar nicht absagen, sondern nur den Ort wechseln. Und so landeten wir in Bad Ischl. Besser ging es gar nicht. Bürgermeisterin Ines Schiller fand sofort eine Lösung: Wir spielen im Lehár-Theater. Denn hier spielte bereits zwischen 1906 und 1914 das Hölle-Ensemble. Mit sehr großem Respekt für all die wunderbaren Künstler, die hier auftraten, hatten wir die Ehre, in diesem Theater zu spielen – ein großartiger und ganz spezieller Abend!

Und nächste Woche widmen wir am 5. August dem wunderbaren Fritz Löhner-Beda, der so viele Sommer – bis 1938 – in Bad Ischl verbrachte, den Abend O Donna Clara!

Dieser wird umrahmt vom Kindermusikfestival St. Gilgen, zu Gast in Bad Ischl! Kommt und staunt! Von 5. bis 7. August in Bad Ischl!

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